Gib den Affen Zucker
Story
Warum in die Ferne gehen, wenn das Glück doch so nahe liegt? Das mag zwar richtig abgedroschen klingen, aber manchmal stimmt das schon… Jedes Mal wenn ich von zu Hause aufbreche und meinen Rucksack ins Auto schmeisse, rutscht mein Blickwinkel in die nebenan aufrangende Unterpeischlacher Klammwand. „Alles viel zu brüchig“ war die einhellige Meinung der Unterpeischlacher Klettercommunity! Na, ja, sagte ich mir und heuer war es soweit, die Neugier und die Langeweile trieben mich hin. Da es ja richtig hinter der Haustüre liegt und es überhaupt kein Aufwand für mich war, wollte ich es diesmal alleine versuchen. Noch ein Blick auf Heinz Zak’s Artikel über Grigri und Co und los gings. Eine markante Quarzitader führt durch die ganze Wand von links unten nach rechts oben und endet in einer sehr steilen und ausgesetzten Nase hoch über dem Kalser Bach. Nach zweieinhalb Tagen konnte ich dann endlich die oberste Spitze erreichen. Viele Eindrücke, kleine Aha-Erlebnisse und einer sehr wertvollen Erfahrung reicher, konnte ich dann schlussendlich mit meinem Freund Isidor die Tour Rotpunkt klettern. Christian konnte uns fotografisch begleiten und was rausgekommen ist, seht ihr unten, Danke!
Na dann, Viel Spaß deis Offn